Das FiZ – Forschungsinstitut Zivilgesellschaft in den Medien: Andrea Schaffar hat über die ersten Zwischenergebnisse unseres Fragebogens „Zivilgesellschaft – Wer? Wie? Was?“ und was Zivilgesellschaft für uns bedeutet gesprochen. Zum Nachlesen auf science.orf.at und zum Nachhören auf Ö1.

Spätestens seit der Hilfswelle für Flüchtlinge im Vorjahr ist sie in aller Munde: die Zivilgesellschaft. Aber was ist das genau? Das will eine österreichweite Befragung herausfinden. Erste Ergebnisse zeigen: Sie besteht vor allem aus berufstätigen, gebildeten Frauen.

 

Keine genauen Definitionen

 

Menschen, die sich für ihre Demokratie verantwortlich fühlen, sich organisieren – sozial und politisch engagieren, die zwischen Staat, Wirtschaft und Familie tätig werden. Oder: die tun, wozu der Staat nicht willens oder nicht in der Lage ist. Irgendwo da ist sie, die Zivilgesellschaft.

 

„Dieser Begriff kennt unterschiedlichste Definitionen. Letztlich weiß niemand, was es genau ist und wer die Menschen sind, die sie bilden.“ Eine unbefriedigende Situation für die Sozialwissenschaftlerin Andrea Schaffar, Lehrbeauftragte an der Universität Wien. (…)

 

„Ehrenamt ist nicht gleich zivilgesellschaftlich“

 

„Es ist nicht jede ehrenamtliche Tätigkeit gleichzeitig eine zivilgesellschaftliche. Das heißt, wir fokussieren uns auf Menschen, die in einem nicht-parteipolitisch organisierten Sinne politisch tätig werden. Die aus der intrinsischen Motivation heraus, etwas tun und verändern zu müssen, aktiv werden.“(Andrea Schaffar)

 

© Ruth Hutsteiner, science.ORF.at

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